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Shakespeare Allgemein

Das Thema "Hat Shakespeare all die Dramen wirklich selbst verfasst" hat siche rledigt - endlich wissen wir die ganze Wahrheit...

Und nichts als die Wahrheit!

Teil 1

>Frank spricht mir aus dem Herzen.
>Zur Frage des "ungebildeten Provinzlers": Auch Leonardo da Vinci und Michelangelo entstammten armen oder wenig begüterten Verhältnissen.
>Meine Lieblingsversion ist immer noch die, dass Königin Elizabeth selbst das eine oder andere Stück verfasst hat. Wann Sie dies geschafft haben sollte ist mir zwar schleierhaft... aber das Konstrukt hat wirklich seinen Reiz.

Hallo Andriz,
das ist nicht nur Deine Lieblingsversion, sondern aucbn die meine - ich hab sie allerdings noch etwas weiterentwickelt: der Clou ist nämlich, daß Elisabeth gar nicht Elisabeth war, weil sie nämlich seinerzeit im Tower auf Geheiß der Bloody
Mary ermordet wurde; um dem Volk doch noch eine Elisabeth präsentieren zu können, wurde hastig ein Schauspieleleve einer der Theatertruppen als Elisabeth verkleidet! Elisabeth war ein Transvestit!!! (Warum sonst im Alter die fingerdicke weiße Schminke? Um den Bartschatten zu verbergen, was sonst! Und warum wohl ist sie zeitlebens jungfräüulich geblieben und hat nie einen der europäischen Potentaten geheiratet, die doch Schlange standen - hä? Na, warum wohl! So klärt sich die Geschichte!) Und weil die Dinge nun ihren Lauf nahmen, mußte Elisabeth Königin werden und dieser besagte Theatereleve war bis an sein bitteres Ende zur Frauenrolle verdammt, weil ihn, wenn er gemeutert hätte, Lord Burleigh eigenhändig zu ermorden gedroht hatte(deswegen war der immer um Elisabeth rum! gegen die schottische Mary mußte das reformierte England ja jemanden in Position bringen!). Diese Rolle hat besagtem Eleven nun wahnsinnig gestunken; er kam aber nicht raus aus dem Hofleben und träumte sich deswegen, aus lauter Verzweiflung, diese ganzen theatralischen Geschichten zusammen, die er dann aufgeschrieben hat (wahrhaft eskapistische Literatur!) weil er nun ein begabter Stückeschreiber war, ging ihm das ganz flott von der Hand und so konnte er seine alte Truppe dauernd heimlich mit Texten füttern; besonders authentisch sind ihm die höfischenund politischen Szenen gelungen - na warum wohl! Wissen aus erster Hand!! Natürlich wollte er/sie dann immer auch gern die Premieren sehen, aber als Königin konnte er ja nicht gut nach Bankside fahren - deswegen die vielen Einladungen der Truppe an den Hof!
Als Strohmann mußte im Theater ein gewisser W.S. herhalten; das Geheimnis der Verfasserschaft mußte nämlich aus staatspolitischen Rücksichten unbedingt gehütet werden, weil andernfalls, wenn man Elisabeth als Transi geoutet hätte, die gesamte europäische Politik - siehe Frankreich, England, der Vatikan!!!! etc. - ins Trudeln gekommen wäre; Blutvergießen ohne Ende - siehe die Bartholomäusnacht! Und alles nur wegen dem als Elisabeth verkleideten Schauspieler!!! Die europäische Geschichte müßte umgeschrieben werden, wenn das eines Tages rauskäme! Deswegen gibt es bis heute ein Kartell des Schweigens in den höchsten politischen Kreisen, nicht nur in England, sondern weltweit! Deswegen, und nur deswegen! wird bis heute behauptet, daß dieser Mickerling W.S. der Autor der unter seinem Namen veröffentlichten Stücke ist, während es in Wirklichkeit Elisabeth war, die gar nicht Elisabeth war.
So war das alles - nun beweis mir einer das Gegenteil!
Frank

Und nichts als die Wahrheit... garantiert!

Teil 2

>Also Frank, ich hab bei Deiner Transen-Version Elisabeths so gelacht, da mußte ich einfach schreiben! Eigentlich bin ich nur auf dieser Seite gelandet, weil ich in der Lebensgeschichte Elisabeths auch über den Grafen von Oxford gestolpert bin und mich nun unbedingt über dieses ungeheuerliche Gerücht (hab ich vorher noch nie gehört, weil mich Shakespeare vorher nicht interessiert hat *schäm*) unbedingt informieren mußte.
>Vielleicht solltest Du Elisabeths Lebensgeschichte noch einmal so aufschreiben, wie Du Dir das vorstellst.
>Fände ich echt Klasse!!
>Mareike

Hallo Mareike,
freut mich, daß Du Spaß dran hattest. Ich nehme an, Du wirst ab sofort die elisabethanische Geschichte in völlig neuem Licht sehen. Bißchen Shakespeare dazu kann nicht schaden, aber, mein Gott, es soll Leute geben, die das Wort *Shakespeare* nie gehört haben und trotzdem steinalt geworden sind (also schäm Dich schon, aber nicht über die Maßen; sich schämen ist der erste Schritt zur Besserung).

Du möchtest noch ein paar weitere Informationen von mir zu diesem Thema? Bitte sehr, bitte gern ... zum Beispiel die Essex-Revolte: meinst Du, der wäre hingerichtet worden, weil er mit seinen paar Hanseln ein bißchen in Westminster Rambazamba gemacht hat? Von wegen! Aber erinnere Dich an die Geschichte, als Essex unangemeldet in Elizabeths Ankleideraum gestürmt ist - und sie OHNE PERÜCKE vor dem Spiegel saß!!!
Da hat Essex einfach falsch reagiert - er hätte in diesem Moment die MAcht an sich reißen könnnen - aber nein, er wollte den großen Auftritt, er wollte den öffentlichen Akt, indem er *Elizabeth* gefangen vors Volk führt und ihr/ihm dort die Maske vom Gesicht und die Perücke vom Kopf reißt... wie es ausging, wissen wir ...

Und die Sache mit dem Earl of Oxford, von der Du noch nichts gehört hattest, verhält sich folgendermaßen (im Sinne meiner oben geposteten, wahren Darstellung der elisabethanischen Geschichte):

Es konnte nicht ausbleiben, daß die Fama, der Bauerntölpel W.S. aus dem Deppendorf Stratford hätte die Stücke geschrieben, die in Wahrheit Königin Elisabeth geschrieben hatte, welche aber gar nicht Königin Elisabeth war, sondern ein verkleideter Schauspiel-Eleve, der die ermordete Königin Elisabeth nur darstellte und heimlich unter dem Pseudonym *William Shakespeare* die Stücke von William Shakespeare für die Lord Chamberlain's Men geschrieben hat, bei denen es zufällig einen unbegabten Schauspieler und begabten Businessman gab, der sich William Shak-spere nannte ... – also diese Fama konnte natürlich nicht ewig aufrechterhalten werden. Die Wahrheit würde irgendwann ans Licht kommen – mit unabsehbaren Folgen für die europäische Balance of Powers.
So war es nach intensivem Quellenstudium einem deutschen Wissenschaftler im Spätherbst des Jahres 1917 tatsächlich gelungen, den lückenlosen Beweis für die Autorschaft der Königin Elisabeth/Schauspieleleve X zu erbringen. Sowohl dieser Beweis als auch der deutsche Wissenschaftler wurden sofort zur geheimen Kommandosache erklärt und unterdrückt (der Wissenschaftler wurde später unter ungeklärten Umständen im Landwehr-Kanal Nähe Teltower Brücke aufgefunden). Jetzt kommen wir zu den letzten entscheidenden Kriegstagen des 1. Weltkrieges: Am 15. Juli 1918 war die letzte deutsche Offensive bis zur Marne steckengeblieben. Es drohte die Gegenoffensive der Franzosen, Briten und Amerikaner. In diesen Krisentagen griff die Oberste Heeresleitung in höchster Not zur letzten Geheimwaffe gegen Großbritannien, um einen der drei Alliierten aus der gegnerischen Front herauszubrechen. Am 18.Juli traf eine chiffrierte Geheimdepesche der OHL in London, Downingstreet 10 ein: sollte Großbritannien eine Offensive starten, würde die deutsche Oberste Heeresleitung die Wahrheit über *Shakespeare* der Weltpresse mitteilen: die Stücke stammen von Königin Elisabeth, die in Wahrheit ein schwuler Schauspieler gewesen war.

Im englischen Kriegsministerium brach die Hölle los: es war absehbar, daß die mit viktorianischer Moral indoktrinierten englischen Truppenverbände diese nationale Schmach: die Wahrheit über ihre größte Monarchin und zugleich über ihren größten Dichter, nicht ertragen könnten; es würde zur sofortigen Kapitulation des Heeres kommen, die Flotte würde sich selbst versenken und die Luftstreitkräfte sich mit einem lautstarken *For England and St. George* als Selbstmordkommando auf Stratford stürzen. Die Nerven waren zum Zerreißen gespannt, als ein ungenannt gebliebener Stratege im englischen Kriegsministerium auf die Idee einer Gegenerpressung kam: man könnte sowohl Österreich-Ungarn als auch der deutschen Reichsführung drohen, die sodomitischen Neigungen von Ludwig II. von Bayern offenkundig zu machen - NeuSCHWANstein sagt alles: es ist dies eine verschlüsselte Verherrlichung des Lieblingstieres vom Kini, ähnlich den Windspielen des alten Fritz. Es war der OHL völlig klar, daß die bayerisch-österreichischen landsmannschaftlichen Verbände eine Bloßstellung des Königs als *Hühnerf ... * nicht ertragen könnten (man denke auch an Sissi!); die Männer aus dem Land der Bayern würden sofort die Waffen wegwerfen und zum letzten Bierkampf nach Andechs desertieren, die OHL könnte genausogut gleich die Kapitulation erklären ... und so entstand eine militärische Patt-Situation, die zu einer weiteren Aufrechterhaltung des Kartells des Schweigens über Englands Geschichte und die Wahrheit über Shakespeares Stücke führte. Im Chaos des militärischen Zusammenbruchs geriet sowohl diese Episode als auch der Beweis des deutschen Wissenschaftlers in Vergessenheit ...

Aber nicht in England. Dort war man sich bewußt, wie haarscharf man an einer Offenbarung des höchsten englischen Staatsgeheimnisses vorbeigeschrammt war: daß Königin Elisabeth *Shakespeare* war, aber nicht Elizabeth war, durfte nicht nocheinmal der Hebel zu einer Erpressung werden. Als eine der ersten Amtshandlungen nach Kriegsende wurde deshalb unter höchster Geheimhaltungsstufe eine Arbeitsgruppe, ein sogenannter Think-Tank, darauf angesetzt, wie solchen Gefährdungen der nationalen englischen Sicherheit für alle Zukunft vorzubeugen war.

Es war klar: die Fiktion, daß der Depp W.S. die Stücke geschrieben hat, war nicht länger aufrechtzuerhalten. Dies mußte man zugeben – aber unter allen Umständen zu vermeiden war, daß Königin Elisabeth/der Schauspieler-Transvestit, als die/der wahre Autor/In der Shakespeare-Texte, ins Visier der Aufklärer geriet. Und aus den jüngsten Kiegserfahrungen des englischen Geheimdienstes wurde schnell eine neue Formel abgeleitet: *Teile und herrsche*. Die Strategie lautete: FALSCHE SPUREN LEGEN UND NEBELKERZEN ZÜNDEN, und zwar möglichst viele.

Und damit kommen wir zur heutigen Situation: unter Federführung des MI5 wurden zwischen 50 und 60 verschiedene Kandidaten gestreut, die Shakespeares Stücke geschrieben haben sollen: der Earl of Oxford, Christopher Marlow, Francis Bacon, der Earl of Rutland, der Earl of Derby, Cervantes, Francis Bacon ... eine stattliche Liste. Der geniale Masterplan war richtig kalkuliert: solange die jeweiligen Anhänger eines dieser Kandidaten sowohl die albernen Stratfordianer bekriegen, die immer noch den Bauerntölpel W.S. für den Autor halten, als auch sich darüber hinaus GEGENSEITIG bekriegen – die Oxfordianer die Baconianer, die Marlowianer die Rutlandianer, diese -ianer die anderen - ianer, etc. etc. etc. - solange war die objektive, historische Wahrheit, DASS KÖNIGIN ELIZABETH SHAKESPEARE WAR, ABER GAR NICHT KÖNIGIN ELIZABETH WAR, sicher unter Verschluß.

Zu Beginn der MI5-Desinformationskampagne war auch den Urhebern des Planes in der MoonStreet, London, noch nicht klar, wie das virtuelle Autorschafts-Spiel sich entwickeln würde. Wer würde schließlich als der *wahre* Autor dastehen – einfach durch Masse seiner Anhänger?

Ein besonders genialer Schachzug der Geheimdienst-Strategen war es, anfang der 20ger Jahre einen gewissen Thomas Looney zum Autor eines Buches auszurufen (das natürlich in den Gewölben des MI5 zusammengeschustert worden war), in dem die Autorschaft des Earl of Oxford ausgerufen wurde. Die Think-Tank-Szenario-Erfinder hatten wirklich eine gute Story gestrickt – sie hatten schließlich auch Literaturwissenschaftler rekrutiert. Im Sinne des Genie-Kultes des 19. Jahrhunderts, der natürlich immer ein Kult des bürgerlichen Individuums war, war es eine hervorragende Idee zu sagen: *Wir lesen die literarischen Texte als Autobiographie eines genialen Menschen und extrahieren daraus seine Identität« - und so extrahierten die MI5-Leute aus Shakespeares Texten das virtuelle Profil ihres Autors nach wissenschaftlicher Methode wie die Psycho-Spezialisten des FBI heute das Profil des Massenmörders X konstruieren: Die vernünftige Methode besteht einfach darin, das Werk genau zu untersuchen, aus dieser Untersuchung eine möglichst vollständige Vorstellung von jener Person zu gewinnen, die das Werk verfaßt hat, sich dann zu überlegen, an welchem Ort die Person gefunden werden kann, die der angenommenen Beschreibung entspricht, und dort nach ihr zu suchen. Und schon hat man sie: den Earl of Oxford, auf den paßt alles. Erstensmal muß der Autor auf jeden Fall adlig gewesen sein (schließlich spielt ja wahnsinnig viel am Hof, und man lese nur mal die Sonette...!!!), etc. etc. (das posting wird zu lang, ich kürze!) Jedenfalls eine absolute Spitzenstory, wie sie derzeit kein anderer Kandidat des MI5 vorlegen kann (die Strategie-Gruppe *Oxford* wurde noch auf Betreiben von Maggie Thatcher mit dem Hosenbandorden geehrt - offiziell wegen eines Beitrages zur Bienenzucht auf den Shetland-Inseln). Die Arbeiten an diesem Oxford-Szenario gehen pausenlos weiter ...

So wurde Mr. Looney als Nebelkerzenwerfer des MI5, der eine Smokescreen um die zu schützende Identität der Königin Elizabeth errichten sollte, eine äußerst erfolgreiche Figur der Strategie-Untergruppe »Oxford« - getoppt nur von den ebenfalls vom engl. Geheimdienst unter Mithilfe der CIA und des FBI rekrutierten Ogburns sen. et jun., die – ich verknappe unzulässig – beispielsweise gestreut haben, daß der Earl of Southampton der uneheliche Sohn des Earl of Oxford und der Königin Elizabeth war, was natürlich dazu führt, daß *Shakespeares* Sonette – also die Sonette des Earl of Oxford – in Wahrheit die homoerotischen Gedichte eines Vaters an seinen Sohn sind, eine pikante, die Phantasie anregende Arabeske - und damit ist natürlich gleichzeitig auch die verdächtige Ehelosigkeit der Elizabeth vom Tisch, etc., etc., etc.: also kurz - die Desinformationsstrategie der englischen MI5-Geheimdienstler ist so perfekt aufgegangen, daß NIE NIE NIEMALS die wahre Identität des Autors von *Shakespeares* Stücken ans Licht kommen wird – und wenn sich der eine oder andere Kandidat jemals mangels historischer Fakten als wirklich untauglich für die Autorenrolle erweisen sollte, kann man jederzeit einen neuen erfinden ...

For England and St. George!

Und Pssst! - kein Wort darüber an die Öffentlichkeit!

Frank

Reply von Andreas

Veto Frank ! veto !

Selbstverständlich können wir normal denkenden, gebildeten, intellektuell versierten, schöngeistigen und wunderbaren Menschen die WIR sind, eine angenehm unterhaltende kurzweilige Freude aus deinen Ejakulationen des Geistes gewinnen, aber Du übersiehst einen winzigen Punkt in deiner Ausführung:
*Shakespeare* unabhängig seines Geschlechtes war nämlich Katholik !. Als solches war diese Kombination mit dem Austausch der nicht weiter existenten protestantischen Elisabeth durch einen katholischen schwulen Schauspieleleven in Wahrheit eine lang und detailiert geplante Aktion des Vatikans. Durch die Aufdeckung durch Exeter (wohlgemerkt ein bekennender Protestant) war der wahre Plan - die Zerstörung des Protestantismus in England, den Niederlanden, späterhin der Schweiz und der deutschen Gebiete, aufs höchste gefährdet - daher die Ermordung Exeters. Der "Elisabeth Komplott" ging erst auf durch die Einsetzung von Jakob als König von England, welcher bekanntermaßen Sohn der katholischen Königin Maria Stuart von Schottland war. Leider hielt sich dieser Schachzug nicht lange und wurde von dem protestantischen Bürgerkönig Chromwell historisch betrachtet wieder rückgängig gemacht. Dieses Ziel der heimlichen Indoktrinierung des Protestantismus wurde nicht nur durch den "Königinnenzug" verfolgt, sondern ebenso durch *Shakespeare* welcher sich in seinen Bühnenstücken gegen die Protestanten/Puritaner auszusprechen hatte (siehe hierzu das protestantische Hetzwerk "Was Ihr Wollt", und die allgemein beliebte Tatsache katholische Priester in Shakespeare Stücken als drollige meist betrunken Waliser darzustellen die vom Publikum sofort geliebt wurden um entsprechen Sympatiepunkte für die kommende rekatholisierung Englands zu gewinnen. Demnach war *Shakespeare* also kein genialer Einzeltäter welcher für seine Transenkünste auf dem Thron Narrenfreiheit für seine Theatertruppe erhielt, NEIN!, das Werk William Shakespeares ist eine Gemeinschaftsarbeit der führendsten Dramatiker des Vatikans und der gesamten katholischen (sprich allumfassenden) Welt, welche aufgrund der besonderen Stellung des Papstes zu absolutem Stillschweigen verpflichtet waren - freiwillig.
Allein der peinliche Umstand, das diese geheime Aktion publik wurde, geht auf Philipp, König von Spanien zurück. Dieser - erzkatholische und ultrakonservative Herrscher - verliebte sich ironischerweise in die Transe Elisabeth ! Um ihn von dieser Sucht zu befreien, bedurfte es nicht nur der Verschärfung der spanischen Inquisition, sondern auch der Vernichtung der spanischen Armada. Philipp hatte leider nie auf die dezenten Warnungen des Vatikans gehört, - das Erhgebnis ist mittlerweile Weltgeschichte.

Der eigentliche Ursprung des "Königinnenspiels" lag für die Ränke des Vatikans in den peinlichen öffentlichen Diskussionen nach der erfolgreichen Liquidierung der Hugenotten Frankreichs in der Bartolomäus Nacht. Shakespeare selbst machte sich später in "Verlorene Liebesmüh" darüber lustig, in dem er Heinrich von Navarra und die Prinzessin von Frankreich als wollüstige Minderintelligenzbestien samt Hofstaat darstellte (im gleichen Atemzug stellte er auch noch Philipp als spanischen schwulen Hofgecken dar) - ein gelungenes Beispiel für vatikanischen Humor also. Wie dem auch sei, nach der fehlgeschlagenen PR Aktion in Frankreich, durfte man sich in England eine solche Blöße nicht mehr geben - daher also die "Transenversion".

Immerhin war der Vatikan in seiner Taktik teilweise erfolgreich - verließen doch die Puritaner mit der Myflower England und Europa um Amerika zu gründen. Shakespears, sprich die Vatikanmeinung dazu ist im "Sturm" dargelegt, daher auch der "Sturm" als das literarische Testament Shakespeares - man war die Protestanten los, somit konnte sich auch *Shakespeare* von der Bühne verabschieden.

Insgesamt mußte der Vatikan im Laufe der Zeit erkennen, das diese Taktik nur kurzfristigen Erfolg bescheren konnte, sodaß weitere Verschwörungen dieser Art unterblieben, bzw. ausgesetzt wurden. Kenner der Szene behaupten jedoch, daß seit Beginn des letzten Jahrhunderts diese Taktiken allerdings wiederbelebt wurden, zunächst noch unerkannt mit Sissi und König Ludiwg von Bayern, später jedoch immer offensichtlicher durch einen "polnischen Papst" (eine perfektes Beispiel für den guten alten vatikanisch-shakespearchen Humors !) und der perfekten Dreierinszenierung von Mutter Theresa, Lady Di und Gianni Versace.

An Amerika rächte sich der Vatikan übrigens durch Ronald und Nancy Reagan, der prefekten Transendarbietung von Barbara Busch, Monika Lewinski und in Zusammenarbeit mit dem MOSSAD durch Barbara Streisand als amerikanischen Superstar !!!!

Somit habe ich dir hoffentlich eröffnet lieber Frank das Du zwar den Kern der wahren Identität Shakespeares/Elisabeths getroffen hast - und zudem einige der wenigen existenten Quellen des 19ten Jahrhunderts eröffnet hast, Dir aber der wahre Hintergrund entgangen ist.

Tja, diese Nachwuchs-Forschungs-Talente von heute, lassen sich eben zu schnell von vordergründigen Tatsachen und gezielt gestreuten Informationen blenden.

Dementsprechend: Nicht für England und St. Georg, sondern für Vater Mutter Kind, sprich Maria, Josef und liebe Jesulein !

Mit göttlichem Gruß und päpstlichen Segen,
Andreas

0900 0800 0137

 

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