Re: Sonett für ein Hochzeitspaar
Geschrieben von Jürgen Gutsch am 22. Juli 2004 18:09:20:
Als Antwort auf: Re: Sonnett für ein Hochzeitspaar geschrieben von Kolja am 22. Juli 2004 17:02:22:
Hallo Thomas,
William Shakespeare London 1609
Sonnet No. 116
:
Let me not to the marriage of true minds
Admit impediments, love is not love
Which alters when it alteration finds,
Or bends with the remover to remove.
O no, it is an ever?fixéd mark
That looks on tempests and is never shaken;
It is the star to every wand'ring bark,
Whose worth's unknown, although his height be taken.
Love's not Time's fool, though rosy lips and cheeks
Within his bending sickle's compass come,
Love alters not with his brief hours and weeks,
but bears it out even to the edge of doom:
If this be error and upon me proved,
I never writ, nor no man ever loved.
Dieter Mehl Ebenhausen/München 1965/1981
Sonett Nr. 116
:
Für die Vereinigung treuer Geister will ich
kein Hindernis gelten lassen. Die Liebe ist nicht Liebe,
die sich ändert, wenn sie Veränderung vorfindet,
oder nachgibt und zugleich mit dem Entweichenden entweicht.O nein, sie ist ein unverrückbares Leuchtzeichen,
das auf Stürme blickt und selbst niemals erschüttert wird;
sie ist der Leitstern für alle Schiffe, die unterwegs sind,
dessen Größe man nicht kennt, wenn man auch seine Höhe gemessen hat.Liebe ist nicht der Narr der Zeit, wenn auch rosige Lippen und Wangen
von ihrer krummen Sichel erfaßt werden;
Liebe ändert sich nicht mit ihren kurzen Stunden und Wochen,
sondern hält aus sogar bis zum Anbruch des letzten Gerichts.Wenn dies falsch ist und sich an mir als falsch erweist,
so habe ich nie geschrieben und kein Mensch hat je geliebt.
Erna Grautoff Berlin 1940
Sonett Nr. 116
:
Lass mich beim Bündnis treuer Seelen nicht
an Hemmnis glauben, Liebe ist nicht Liebe,
die bei Verändrung selbst von Aendrung spricht,
mit dem Entlasser sich entlässt, nicht bliebe.
O nein, sie ist ein ewig fester Turm,
der auf die Wetter sieht, den nichts versehrt,
sie ist der Stern für jedes Schiff im Sturm,
dess Höhe man ermisst, doch nie den Wert,
Sie ist kein Narr der Zeit. Ob die auch knicke
die Jugend und an Rosen?Haut sich wage,
verliert sie keinen ihrer Augenblicke,
doch trägt sie aus, ja, bis zum jüngsten Tage.
Ist dies ein Irrtum – prüft’s an meinem Lieben –
Hat keiner je geliebt, ich nie geschrieben.
Otto Guttmann Hirschberg 1875
Sonett Nr. 116
:
Es giebt kein Hindernis, wo treu gesellt
Zwei Herzen sind. Nein, Liebe wär' nicht Liebe,
Wenn unbefleckt sie nicht und unentstellt
In Trennung und der Zeiten Wechsel bliebe.
Ein Markstein steht sie fest und unverwandt,
Der ruhig auf der Stürme Wüthen schaut,
Ein Sternbild, dessen Höhe unbekannt,
Doch dem der schwanke Nachen sicher traut.
Die Liebe währt, wenn schon der Mund erblaßt,
Und wenn die Farbe flieht des Angesichts,
Die Liebe dauert in der Stunden Hast
Und endet nicht am Tage des Gerichts.
Wird als ein Irrthum dies mir dargethan,
So war auch jedes Mannes Liebe ? Wahn.
Karl Hauer Graz 1929
Sonett Nr. 116Kein Hindernis für treuer Seelen Bund
Ich zugesteh'; nicht wahre Liebe ist,
Die selbst sich ändert, wird ihr Änd'rung kund,
Und mit dem andern scheidet und vergißt.
Ein Leuchtturm ist die Liebe, fest gegründet,
Der unerschüttert schaut des Sturmes Treiben;
Sie ist der Stern, nach dessen Höhe findet
Sein Ziel das Schiff, muß unerkannt auch bleiben
Sein wahrer Wert. Der Zeiten Sichel mäht
Die Rosen, die auf Lipp'und Wangen blüh'n;
Doch Liebe, die nicht Narr der Zeit, besteht
Bis zu des längsten Tages Dämmerglüh'n.
Wenn dies ein Irrtum, dann ist alles Lieben
Ein Wahn nur und mein Lied wie ungeschrieben.
Hanno Helbling Zürich 1983/1986
Sonett Nr. 116
:
Nie soll für Seelen, die das Leben bindet,
ein Hemmnis gelten. Liebe ist nicht Liebe,
die sich verwandelt, wo sie Wandel findet,
sich treiben ließe, wenn sie einer triebe.O nein! sie ist das Zeichen, fest gegründet,
das unter jedem Sturme mag bestehn;
der Stern ist sie, der jedem Schiffe zündet,
sein Stand nur läßt sich, nicht sein Wert ersehn.Die Liebe trotzt der Zeit, ist auch die Glut
von Wang und Mund in ihren Kreis gebannt;
die Liebe wechselt nicht mit Ebb und Flut,
sie dauert fort bis an der Zeiten Rand.Wenn einer dies als falsch erweisen kann,
so schrieb ich nie, noch liebte je ein Mann.
Karl Henckell München 1910
Sonett Nr. 116
:
Der BundLaßt mich der wahren Liebe Herzensbund
Kein Hemmnis zugestehn! Lieb' ist nicht Liebe,
Die mit Verändrung ändert ihren Grund,
Die mit dem Wankenden ins Weite triebe.
O nein! Sie kann, ein immerfestes Ziel,
Ganz unerschütterlich auf Stürme schauen,
Sie ist der Stern für jeder Barke Kiel
Und leuchtet fern, wir müssen ihr vertrauen.
Lieb' ist kein flüchtig Narrenspiel der Zeit,
Ob Zeit auch Rosen bleicht auf Mund und Wangen;
Lieb' ist nicht Stunden, Wochen kurz geweiht,
Sie währet selbst, bis Gottes Pforten sprangen.
Wenn dies als Irrtum sich an mir ergiebt,
Schrieb ich es nie, und niemand hat geliebt.
O. L. Heubner Leipzig 1856
Sonett Nr. 116
:
O, sagt mir nicht, daß treue Herzensehen
Von Ehehaften je etwas gekannt,
Lieb' ist nicht Liebe, die im Sturmeswehen
Zugleich verweht, und die ein Bannstrahl bannt.
O nein! Sie ist der Fels, die Wettermarke,
Grundfest im Wogensturm, der sie umwallt,
Sie ist der Stern für jede Pilgerbarke,
Deß Höh' ihr kennt, doch nimmer den Gehalt.
Und bleicht auch Rosenlippen, Rosenwangen
Der Hauch der Zeit, Lieb' ist ihr Spielzeug nicht:
Sie bleibt, wenn Tag' um Tage hingegangen,
Bis Richter Tod der Zeit das Urtheil spricht:
Und wer es leugnet, der weiß nichts vom Lieben,
Für den sind diese Dinge nicht geschrieben.
Gisbert Kranz Stuttgart 2,1981
Sonett Nr. 116Ich geb nicht zu, wenn Geister treu sich gatten,
Daß ihre Glut vergeh'. Die Lieb' nicht liebt,
Die sich verändert, sieht sie Ändrungs Schatten,
Und mit Zerstiebendem gar bald zerstiebt.
O nein! Sie ist ein immer fester Turm,
Der schaut auf Wetter und bleibt unversehrt.
Sie ist der Stern für jedes Schiff im Sturm,
Des' Stand man mißt, doch kennt man nicht den Wert.
Lieb' ist nicht Narr der Zeit; von Wang' und Mund
Die Rosen ihre Sichel bald zwar bricht.
Lieb' wechselt nicht nach kurzer Woch' und Stund',
Nein, sie hält aus selbst bis zum Weltgericht.
Ist dies ein Wahn, von dem Beweis man gibt,
Dann schrieb ich nie, hat nie ein Mensch geliebt.
Karl Kraus Wien 1933 (München 1964)
Sonett Nr. 116
:
Nichts löst die Bande, die die Liebe bindet.
Sie wäre keine, könnte hin sie schwinden,
weil, was sie liebt, ihr einmal doch entschwindet;
und wäre sie nicht Grund, sich selbst zu gründen.Sie steht und leuchtet wie der hohe Turm,
der Schiffe lenkt und leitet durch die Wetter,
der Schirmende, und ungebeugt vom Sturm,
der immer wartend unbedankte Retter.Lieb' ist nicht Spott der Zeit, sei auch der Lippe,
die küssen konnte, Lieblichkeit dahin;
nicht endet sie durch jene Todeshippe.
Sie währt und wartet auf den Anbeginn.Ist Wahrheit nicht, was hier durch mich wird kund,
dann schrieb ich nie, schwur Liebe nie ein Mund.
Ludwig Liber 1829
Sonett Nr. 116
:
Unsterblichkeit der Seele
Frei nach Shakspeare's 116ten SonettNie werd' ich bei dem Bunde treuer Seelen
Die Meinung dulden: "Liebe sey nicht Liebe,
Sie könne nie den Wankelmuth verhehlen,
Deß' Sklavin, leicht zu lenken, stets sie bliebe;
Sie ändre fügsam sich in allen Ländern,
In Nord und Süd, mit Allen, die sich ändern!"O nein, sie ist ein Grenzstein, unerschüttert
Vom Sturm des Lebens, der ihn wild umtobt;
Er f ü h l t den Sturm, der Riesenkraft zersplittert,
Doch bleibt er fest und kräftig, stark erprobt!Sie ist ein Leitstern auf des Lebens Meere,
Deß' L i c h t noch nie den Schiffenden betrog,
Deß' Himmels = H ö h e wohl zu messen wäre,
Doch bleibt sein W e r t h unschätzbar groß und hoch!Der Gott der Liebe ist nicht jener Narren
des Zeitgeists Einer, die bei thör'ger Lust
Nur stets auf eine neue Thorheit harren,
Deine Homepage-URL:Sich keines höher'n Lebensziels bewußt. ?
Und wenn die Zeit auch manche schönen Blüthen
Mit ihrer blanken Sichel niedermäht,
Wenn Rosenwangen, die von Purpur glühten,
Wenn Rosenlippen, die den Himmel bieten,
Der Zeit Orkan auch tödtend niederweht:Doch ändert mit den flücht'gen, kurzen Stunden,
Mit Tagen, Jahren sich die L i e b e nicht!
Sie schwindet nie, wie Ew'ges nie entschwunden,
Sie wird sich göttlich immerdar bekunden,
Sie währet bis zum einst'gen Weltgericht.Nein, nein, der ächten Liebe Gluthverlangen
Ist nimmer wandelbar und wetterwend'sch
? Zeigt Einer mir, daß ich von Trug befangen
? So sang ich n i e , so l i e b t e n i e ein Mensch!
Gottlob Regis Berlin 1836
Sonett Nr. 116
:
Laß mich von keinen Hindernissen hören,
Die treuer Seelen Ehebund bedräun!
Lieb' ist nicht Liebe, wenn sie Störer stören,
Wenn sie Zerstreuung irrend kann zerstreun.
O nein! sie ist ein ewig sichres Ziel,
Thront unerschüttert über Sturmeswogen;
Ein Angelstern für jeden irren Kiel;
Kein Höhenmaß hat seinen Werth erwogen.
Lieb' ist kein Narr der Zeit, ob Rosenwangen
Auch ihrer Sichel krumme Schneid' umspannt:
In enger Stunden Lauf uneingefangen
Beharrt sie bis an Weltgerichtes Rand.
Wenn dieß als Wahn, als Lüge sich ergiebt,
So schrieb ich nie, so hat kein Mensch geliebt.
Terese Robinson München 1927
Sonett Nr. 116
:
Sprecht nicht, wo treue Geister eng verschlungen,
Von Hindernissen, denn das ist nicht Lieb’,
Die sich verändert durch Veränderungen,
Und die getrieben wird durch äußren Trieb.
O nein, sie ist der ewig feste Turm,
Der jeder Barke leuchtet durch die Nacht,
Der unzerstörbar steht in jedem Sturm,
Erreichbar seine Höh’, unmeßbar seine Macht.
Und Lieb’ ist nimmermehr der Narr der Zeit,
Trifft rosige Wangen selbst der Sichel Schlag,
Lieb’ wechselt nicht mit Stund’ und Woche, weit
Reicht ihre Kraft bis zu dem letzten Tag.Wenn durch mich selbst sich dies als falsch ergibt,
Dann löscht dies aus, dann hat kein Mann geliebt.
Susanne Steuer Hamburg 1998
Sonett Nr. 116
:
Laß, wo zwei Seelen treulich sich verbinden,
Kein Hindernis entzwein. Ist Liebe nicht,
Die wechselt, sollt sie Wechsel finden,
Sich dem Entziehenden zu entziehn verspricht.
Oh nein! sie ist ein ewig festes Riff,
Das Stürme schaut und unerschüttert bleibt,
Sie ist der Stern jedem verirrten Schiff,
Des Höhe zwar, des Wert man nicht beschreibt.
Kein Narr der Zeit, umfasst die Lippe bald,
Die rosge Wange auch ihr Sichelschlag;
Nichts ändert sie, ob Jahr ob Stunden alt,
Denn sie erträgt es bis zum jüngsten Tag.
Wenn ich als Irrtum dies bewiesen seh,
Dann hat kein Mensch geliebt, nie schrieb ich je.
Josef Weinheber Salzburg 1947
Sonett Nr. 116Nichts trennt die wahrhaft Liebenden. Ihr Bund
ist unzerstörbar. Das ist Liebe nicht,
die, wenn sich Wechsel bietet, wechselt und,
selbst flüchtig, an des andern Flucht zerbricht.
Nein, Liebe ist ein trutzhaft Mal, ein Turm,
der unberennbar leuchtet durch die Wogen,
ein Leitstern dem verirrten Boot im Sturm,
dem Stand nach meßbar, jedem Maß entzogen.
Lieb ist nicht Narr der Zeit, so sehr der Zeit
auch unterworfen Rosenmund und ?wang.
Lieb altert nicht im Jahrlauf. Ihr Entscheid
heißt Ewigkeit. Vor Tod ist ihr nicht bang.
Ist dies ein Wahn, der sich an mir begibt,
dann schrieb ich nie, hat nie ein Mensch geliebt.
Max Joseph Wolff Berlin 1903
Sonett Nr. 116
:
Dem festen Bund getreuer Herzen soll
Kein Hindernis erstehn: Lieb' ist nicht Liebe,
Die, in der Zeiten Wechsel wechselvoll,
Unwandelbar nicht stets im Wandel bliebe.
Ein Zeichen ist sie fest und unverrückt,
Das unbewegt auf Sturm und Wellen schaut,
Der Stern, zu dem der irre Schiffer blickt,
Des Wert sich keinem Höhenmaß vertraut.
Kein Narr der Zeit ist Liebe! Ob gebrochen
Der Jugend Blüte fällt im Sensenschlag,
Die Liebe wankt mit Stunden nicht und Wochen,
Nein, dauert aus bis zu dem Jüngsten Tag!
Kann dies als Irrtum mir gedeutet werden,
So schrieb ich nie, ward nie geliebt auf Erden!
Richard Flatter Wien 1933
Sonett Nr. 116Den Ehebund, der treue Seelen bindet,
Nichts kann ihn hindern! Liebe ist nicht Liebe,
Die sich verwandelt, wenn sie Wandel findet
Und, blieb sie auch allein, nicht trotzdem bliebe.Hoch über Stürmen steht sie, fest und fern,
Der Ruhepunkt, um den die Erde kreist;
Dem Schifflein auf der Fahrt ist sie der Stern,
Der friedlich leuchtend Weg und Richtung weist.Zeit gilt ihr nichts, wird auch die Rosenpracht
Auf Mund und Wange jener Sichel Raub;
Sie flieht nicht, wechselt nicht wie Tag und Nacht –
Nein, Liebe dauert über Grab und Staub.Dies Wort von mir, wenn sich ’s als falsch ergibt,
Dann schrieb ich nichts, hat kein Mensch je geliebt.
Gustav Wolff München 1939
Sonett Nr. 116Es bleibt ein Bündnis treuer Seelen fest
Bei jedem Stoße. Liebe ist nicht Liebe,
Die sich durch Änderungen ändern läßt,
Und die sich fügt, daß sie mit Schiebern schiebe.Nein, eine Warte ewig fester Art,
Nach Stürmen schauend steht sie unversehrt,
Ein Stern dem Schiffer auf der Wanderfahrt,
Der ihre Höh’ ermißt, nicht ihren Wert.Kein Narr der Zeit ist Liebe. Ob der Wange,
Der Lippe Rot vor ihrer Sichel bleiche,
Nie schwankt mit ihrem Tag- und Wochengange
Die Liebe: bis zum Tod bleibt sie die gleiche.Zeigt sich an mir, daß Falsches ich berichtet,
Hat keiner je geliebt, ich nicht gedichtet.
Karl Gildemeister Leipzig 1871
Sonett Nr. 116Fürs Ehebündnis treuer Seelen kenne
Ich keinen Scheidungsgrund. Lieb’ ist nicht Liebe,
Die Trennung sucht, weil sich der andre trenne,
Die dem Entlaufnen seinen Laufpaß schriebe.
O nein, sie ist die unverrückte Marke,
Die auf den Sturm herabschaut hoch und fest;
Sie ist der Stern für die verirrte Barke,
Des Höhe wohl, des Wert ihr nimmer meßt.
Sie ist kein Narr der Zeit; dem Rosenmunde,
Der blühnden Wange droht der Sense Schlag,
Doch Liebe wechselt nicht mit Woch und Stunde;
Sie harret aus bis an den letzten Tag.
Wenn dies ein Wahn ist, wenn sich das ergibt,
Dann schrieb ich nie, dann hat kein Mensch geliebt.
Paita Wiens Bielefeld 1999
Sonett Nr. 116
:
Lot mie toch oppe Tjast von eenem Hoat
Mat eenem Hindanis! Leew es nich Leew
Dee aundasch woat, wan aundret aundasch woat
En nojeft aus dee Schüflod eenem Schleef!Oh ne, see es een ennjepoldet Iesa
En woat vom stoatjsten Boll nich rütjerete
See es een Stern, fe Wajch en Tiet een Wiesa
Man sit se nich, en kaun se nich vejete!Wan Tiet dee Leew frat aus dee Sans daut Hej
Soo schient et - roode Leppe woare blaus! -
Schniede Dach en Stund dee Leew nich twej
Dee Leew sajcht: waus! Uk aum Enj noch sajcht’se: waus!Wan mie wea wist, daut faulsch es waut etj schreef
Es dit nich Tint, dan jeftet tjeene Leew!(dieses letzte ist eine Übersetzung ins "Plautdietsche", das ist eine Variante des Niederdeutschen, die von russischen und amerikanischen Mennoniten gesprochen wird)
J.G.
- Re: Sonett für ein Hochzeitspaar Hausmeister 25.7.2004 23:52 (0)
- Re: Sonett für ein Hochzeitspaar Thomas Rogel 22.7.2004 20:37 (0)